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Agiles vs "klassisches" PM

01.10.2014

Vor allem in Projekten zur Softwareentwicklung hat sich in den letzten Jahren nicht nur der Begriff "agiles Projektmanagement" verbreitet, oft wurde er sogar als Gegensatz zum sogenannten "klassischen" Projektmanagement verstanden ("Wasserfall-Modell").

Doch unserer Erfahrung nach ist es in der Projektpraxis weder nützlich noch sinnvoll, diesem (vermeintlichen) Gegensatz Raum zu geben. Vielmehr kann die durchdachte Kombination beider Ansätze zum Projekterfolg maßgeblich beitragen – zumal ein "klassisches" PM gar nicht definiert ist.

Projekte sind stets interdisziplinär, so dass nur in Software-Projekten – und dort in der Regel auch nur in den Arbeitspaketen der tatsächlichen Entwicklung der Software – die mögliche Anwendung agiler Methoden sinnvoll erscheint.


So ist z.B. ein agiles Arbeiten in Projektbereichen wie Vertrieb, Beschaffung  oder Produktmarketing kaum sinnvoll vorstellbar. Vielmehr besteht die Aufgabe der Projektleitung in diesen Fällen darin, die "agilen Inseln" und die "klassisch" geplanten Arbeitspakete so zu integrieren, dass der Erfolg des gesamten Projekts gewährleistet ist.

Riva Partners haben diese Sicht- und Herangehensweise in Entwicklungsprojekten bereits mit großem Erfolg angewendet. So konnten auch komplexe Projekte erfolgreich durchgeführt werden.